19. Jul 2019
Nicht erst seitdem es Social-Media-Plattformen gibt, weiß man, dass sich Kontaktpflege auszahlen kann. Über „Vitamin B“ konnten schon Probleme gelöst werden, lange bevor das Internet zum täglichen Begleiter wurde. Beim beruflichen Networking geht es vor allem darum, sich gut zu vernetzen und bei Bedarf gegenseitig zu unterstützen.
Was früher nur auf Konferenzen, Partys oder Reisen stattfand, ist heute zusätzlich und ganz bequem von der Praxis oder der heimischen Couch aus möglich. Denn gerade online lassen sich Kontakte wunderbar knüpfen und pflegen. Über verschiedene Kanäle wie Ärzteforen oder SocialMedia-Kanäle von Facebook bis LinkedIn kann man sich privat wie fachlich austauschen und von den Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen profitieren. Kliniken und Universitäten bieten darüber hinaus oft internationale Vernetzungsmöglichkeiten.
Internist Achim Jäckel aus Bad Nauheim betreibt seit 1995 das
Deutsche Medizin Forum.
Gemeinsam mit zwei Kollegen ist dort die wohl umfassendste und aktuellste
Plattform für alle Bereiche der Medizin und Gesundheitspolitik entstanden.
coliquio wurde 2007 von Felix Rademacher und Martin Dreesgegründet, um Ärzten eine Möglichkeit des Austauschs über Stehpartys hinaus zu ermöglichen. Heute tauschen sich über 190.000 Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen in der größten Ärzte-Community im deutschsprachigen Raum aus.
Bei den gängigen Social Media Kanälen können Sie sich privat sowie branchenübergreifend beruflich vernetzen. So hat sich zum Beispiel auf Twitter unter dem Hashtag #twankenhaus eine Gemeinschaft von Menschen aus dem Medizinbereich gebildet.
Während man über Facebook eher privat netzwerkt oder zu den Patientinnen und Patienten Kontakt aufnehmen kann, bietet LinkedIn (www.linkedin.com) mit über 645+ Millionen Mitgliedern in mehr als 200 Ländern und Regionen das größte berufliche, internationale Netzwerk. XING (www.xing.de) ist das deutschsprachige Pendant dazu.
Wenn Sie aktiv werden möchten, starten Sie am besten mit einigen Personen aus Ihrem Umfeld. Überlegen Sie hierzu vor allem, welche Freunde oder Kollegen selbst gut vernetzt zu sein scheinen. So können Sie sich oft sehr schnell auch mit deren Kontakten zweiten und dritten Grades vernetzen.
Sie haben jemanden persönlich kennengelernt und möchten in
Kontakt bleiben? Mit Social Media lassen sich Begegnungen aus dem „echten
Leben“ festigen und für die Zukunft halten. Das eigene Netzwerk wird rasch
ausgebaut.
Wenn Sie den Einstieg ins Networking geschafft haben, kann es sein, dass Ihr Netzwerk rasant wächst. Doch es ist nicht entscheidend, wirklich mit allen Menschen im direkten Austausch zu stehen. Konzentrieren Sie sich auf die Kontakte, die für Sie wirklich interessant sind und denken Sie daran: Networking funktioniert nur, wenn alle Beteiligten etwas davon haben.
Überlegen Sie also, was Sie für Ihr Netzwerk tun können und freuen Sie sich auf das, was zu Ihnen zurückkommt.
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