24. Aug 2019
Für Patienten ist es oft schwierig, den Überblick über Vorsorgeleistungen zu behalten – sei es im GKV-Bereich oder bei den Selbstzahlerleistungen. Sie als Arzt sind hier der wichtigste Berater. Mit einem guten Erinnerungsmanagement informieren Sie Ihre Patienten über mögliche Untersuchungen und Vorsorgeleistungen.
So weiß der Patient: Sie kümmern sich über den Praxisbesuch hinaus um ihn und seine Gesundheit und er verpasst im oft überfüllten Alltag keine Untersuchungstermine. Ein Gewinn für beide Seiten.
Ergänzend zur Termin-Erinnerung per Mail oder Anruf können Sie die von Ihnen angebotenen Leistungen auf Ihrer Praxiswebsite ausführlich erläutern.
So kann sich der Patient vorab informieren, kennt Ihre Sichtweise und kann bei Bedarf gezielt einen Termin in der Praxis vereinbaren, zum Beispiel über ein einfaches Onlineformular, das sich in Sekundenschnelle ausfüllen und absenden lässt.
Ein guter Weg, um den Balance-Akt zwischen ärztlicher Beratung und eingeschränkter Kostenübernahme durch die GKV zu meistern.
Die Erinnerung an Untersuchungen setzt eine schriftliche Einverständniserklärung des Patienten voraus. Bitte beachten Sie folgendes bei der Formulierung:
Details zur Rechtslage finden Sie
unter anderem hier: Landesbeauftragte für Datenschutz in Niedersachsen zum
Thema DSGVO im Gesundheitsbereich – Frage 22
Von den meisten Patienten werden fällige Vor- und Nachsorgeuntersuchungen immer noch zu selten wahrgenommen. Mit einem guten Informationsmanagement können Sie und Ihr Team einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass diese Quote steigt und Patienten besser versorgt sind. Nutzen Sie diese Chance für sich und Ihre Patienten!