Gesundheit einfacher machen: 5 Tipps für Ihre Praxiswebsite

30. Sep 2019

Gesundheit einfacher machen: 5 Tipps für Ihre Praxiswebsite

Ob Beruf oder Freizeit, politisches Weltgeschehen oder medizinische Forschung … auf jede(n) von uns prasseln unendlich viele Informationen ein. Wen wundert es da, dass sich auch Patienten nach mehr Klarheit und schnell erfassbaren Inhalten sehnen? Ihre Praxiswebsite ist ein gutes Medium, um das Leben Ihrer Patienten etwas einfacher zu machen. Unsere Tipps helfen Ihnen dabei!


1. Praxiskontakt immer sichtbar

Natürlich gibt es viele Gründe für Patienten, Ihre Praxishomepage bzw. Praxiswebsite zu besuchen. Manche sind auf der Suche nach einem neuen Arzt, andere interessieren sich für eine bestimmte Leistung, andere wollen nachsehen, wie die Sprechzeiten sind. Die meisten von ihnen kommen allerdings irgendwann an den Punkt, dass sie Kontakt zu Ihnen aufnehmen möchten. Wenn das einfach geht, ist schon viel erreicht. Die Kontaktdaten können direkt auf der Startseite platziert werden und unter dem Punkt „Kontakt“ zu finden sein. Darüber hinaus hat es sich bewährt, die Telefonnummer jederzeit gut sichtbar zu machen – zum Beispiel rechts oben über der Navigation.

2. Anfahrt zur Praxis mit Navigation verbinden

Der Termin ist vereinbart und nun soll es losgehen. Aber wo war diese Praxis denn noch mal? Patienten, die zum ersten Mal zu Ihnen kommen, sollten nicht lange suchen müssen. Da heute fast jede(r) mit einem Smartphone unterwegs ist und Dienste wie Google Maps Routen, Parkmöglichkeiten, ÖPNV-Verbindungen und weitere Details anzeigen kann, sollten Sie dies nutzen. Binden Sie eine Anfahrtskarte ein und setzen Sie einen Link auf den Routenplaner.

3. Terminvereinbarung online ermöglichen

Nicht nur jüngere Patientinnen und Patienten schätzen es heute sehr, wenn eine Terminvereinbarung einfach und schnell klappt. Ein Online-Termintool ist da eine sehr gute Sache für beide Seiten. Selbstverständlich muss es mit Ihrer bestehenden Praxissoftware harmonieren, damit es nicht zu Doppelbuchungen oder Mehraufwand für Ihr Praxisteam führt. Durch aktuelle Schnittstellen und Angebote der Softwareanbieter lässt sich das aber in der Regel problemlos umsetzen.

4. Verständliche Patienteninformationen bieten

Was passiert eigentlich bei einem CT? Ist die Akupunktur schmerzhaft? Darf ich noch etwas essen, bevor der Test auf Schwangerschaftsdiabetes durchgeführt wird? Patienten haben viele Fragen und suchen die Antworten darauf immer häufiger online. Nutzen Sie dies und verweisen Sie im Gespräch mit Patienten, bei der telefonischen Terminvereinbarung und in ihren Praxisinformationen explizit auf Ihre Praxishomepage. So haben Sie selbst die Informationshoheit und müssen niemanden auf „Dr. Google“ verweisen. 

Um Patienteninformationen verständlich darzustellen, gibt es viele Optionen – von der textlichen Kurzinformation über Downloads, Bilder und interaktive Grafiken bis hin zu Erklärvideos. Je nach Thema sind unterschiedliche Formate geeignet. Ein gut strukturierter Text ist aber immer die beste Basis und in der Regel schon eine große Hilfe für Patienten, die sich informieren möchten.

5. Links auf weitere, zuverlässige Quellen

Gerade wenn es zu einem Krankheitsbild viele Produkte und/oder Selbstzahlerleistungen gibt, sind die Treffer in den Suchmaschinen zahlreich und unübersichtlich. Schließlich haben viele Unternehmen und Anbieter dann ein großes Interesse daran, auf sich aufmerksam zu machen.

Auch hier können Sie als Expertin bzw. Experte Ihre Patienten perfekt unterstützen. Verweisen Sie auf weiterführende Quellen, die aus Ihrer Sicht wirklich seriös und zuverlässig sind. Sicherlich gibt es wichtige Selbsthilfegruppen, Patientenorganisationen, Fachgesellschaften, Informationen des Gesundheitsministeriums oder von Forschungseinrichtungen, die gute Patienteninformationen anbieten. Stellen Sie die wichtigsten Links zusammen und veröffentlichen Sie diese auf Ihrer Website.

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